Scotts Head im Süden von Dominica

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31.03.2023. Nach einigen Tagen in Portsmouth und Calibishie im Nordosten von Dominica sollte es heute etwas über 90km zu unserem neuen Ziel im äußersten Südwesten gehen – Scotts Head.

Da es keine vernünftige Straße entlang der Südostküste von Dominica gibt, führen alle Wege in den Süden über die Hauptstadt Roseau.

Von Calibishie nach Scotts Head sind es etwas über 90km

Gegen 9 Uhr sind wir mit unseren gepackten Taschen zur Bushaltestelle losgezogen. Und was sehen wir genau daneben? Einen Stand voller Kokosnüsse. 😳🤣

Kokosnüsse ohne Ende – direkt neben der Bushaltestelle

An sich nichts Besonderes – aber gestern sind wir erfolglos durch den gesamten Ort gelaufen, um Kokosnüsse für unseren Lieblings-Cocktail (Kokoswasser und alter Rum) zu bekommen. 🙄

Auch morgens um 9 Uhr hat hier jeder gefühlt gute Laune 😀

Und die tierisch schweren Dinger mit nach Scotts Head zu schleppen kam nicht in Frage.

Ganz widerstehen konnte ich aber nicht.

Denn zum allerersten Mal hat jemand BreadFruit verkauft. Die sollen total lecker sein und sich ähnlich wie Kartoffeln zubereiten lassen. 🥳

Zum ersten Mal gab es BreadFruit zu kaufen – da musste eine mit ins Gepäck

Die sogenannte Brotfrucht wächst überall auf der Insel in Massen – und auch in Panama haben wir sie sehr oft gesehen. Nur kaufen konnte man sie nie, weil anscheinend noch keine Saison war.

Und jetzt lag sie da! COOL! Daher musste natürlich eine BreadFruit mit ins Gepäck. 😁🥳

Nach ca. 20min kam dann endlich ein Bus. Der fuhr jedoch nur bis Marigot, wo wir dann in einen anderen Bus umsteigen müssen, der uns durch die Berge nach Roseau fährt.

Der lokale Bus war wie immer ordentlich voll

Wie immer war der Bus ordentlich vollgestopft – und wir noch mit unserem Gepäck dazu. 🥵🥵

Auf der Fahrt nach Marigot hatte man tolle Ausblicke aufs Meer und in die Berge. Sogar an der Baustelle für den neuen internationalen Flughafen von Dominica sind wir vorbeigekommen.

Wirklich besorgniserregend sind die Buchten und Häfen an der Ostküste der Insel, die bereits jetzt voll mit angeschwemmten Braunalgen sind. 🤔

In fast jeder Bucht an der Ostküste konnte man Berge von Braunalgen (Sargassum) sehen
Hier lag der stechende schwefelige Geruch von verrottenden Braunalgen in der Luft

Mit dem Bus von Calibishie nach Marigot

Im Bus saß auch ein Einheimischer, der zur indigenen Bevölkerung von Dominica gehört. Etwa 3.000 der sogenannten Kariben leben in einem Reservat (Kalinago Territory) im Osten Dominicas.

Er hat uns geraten, nicht in Marigot umzusteigen, sondern an einer Bushaltestelle etwa 2km nach dem Ort. Dort würden mehr Busse vorbeikommen, die nach Roseau fahren.

Also sind wir mitten im Nirgendwo ausgestiegen…war schon irgendwie komisch. 🤔

Bushaltestelle im Nirgendwo auf Dominica

Und er sollte Recht behalten – nach ca. 15min kam ein ordentlich runtergekommener Bus nach Roseau vorbei, in den wir uns noch reinquetschen konnten.

Danach ging der wilde Ritt über die Berge im Innland von Dominica los. Wie auch schon in Panama brauchte man starke Nerven, einen stabilen Magen und viel Vertrauen in die Fähigkeiten des Fahrers. 😳😱

Die Straßen sind eng und kurvig – und es geht die ganze Zeit richtig steil bergauf und bergab. Und Überholen geht überall…auch vor Bergkuppen und Kurven. 😵

In Roseau angekommen haben wir den Zwischenstopp gleich genutzt, um unsere Fährtickets umzubuchen. Ursprünglich wollten wir nach unserem Work-und-Travel in Portsmouth am 09.04. nach Martinique fahren.

Da an diesem Tag jedoch Ostersonntag wäre, haben wir die Überfahrt auf Karfreitag vorgezogen. Dann haben wir noch zwei Tage Zeit, bevor es zu Armin auf den Katamaran Hector geht.

Für die Verschiebung (Kosten: 15 XCD) musste ich ins Büro von Express des Iles gehen – was gar nicht so einfach zu finden war.

Die Bushaltestellen für die verschiedenen Ziele auf der Insel sind in der Innenstadt von Roseau verteilt

Um zu unserem Bus nach Scotts Head zu kommen, mussten wir zu einer anderen Haltestelle, die fünf Blocks (King George V Street Ecke Old Street) entfernt war. Voll der Spaß mit unserem Gepäck in der prallen Sonne. 🥵🥵

Und nur 5min später ging es in einem neuen vollgestopften Bus Richtung Süden.

Roseau war mal wieder ein einziger Verkehrs-Stau – es war Kreuzfahrtschiff-Tag. 🙄😎

Der Bus war wieder brechend voll

Mit dem Bus von Roseau nach Scotts Head auf Dominica
Bezahlt wird der Busfahrer beim Aussteigen. Der gesamte Trip hat uns nur 10 EUR pro Person gekostet.

Gegen 14 Uhr sind wir dann endlich in Scotts Head angekommen. Sofort war ein netter Einheimischer zu Stelle, um uns den Weg zur Unterkunft zu zeigen. 👍😀

Unsere Unterkunft in Scotts Head.

Eigentlich kannten wir den Weg, aber ablehnen wollten wir die Hilfe nicht. 👍😀

So selbstlos war das Ganze dann am Ende nicht. 🙄🤔

Denn er wollte für seine Hilfe dann ein paar XCD bekommen. Gute Strategie! Denn wir waren vom megasteilen Aufstieg komplett im Eimer und somit wehrlos. 🥵

Wie überall auf Dominica geht es sofort steil den Berg hoch
Mit fettem Gepäck auf dem Rücken kann man die Aussicht nicht wirklich genießen…

Nachdem wir uns in der schönen Unterkunft häuslich eingerichtet haben, ging es den Berg wieder runter zum Strand. HUNGER!!!

Also haben wir uns im Restaurant Chez Wen Cuisine einen tollen Platz mit Blick aufs Meer und die Bucht gesucht.

Restaurant Chez Wen Cuisine in Scotts Head
Mehr geht nicht – lecker Fisch und traumhafte Aussicht

Es gab jedoch auch schlechte Nachrichten – Reinis selbstgenähte Adiletten geben langsam doch wieder den Geist auf. 😭😕 Wir sind uns nicht sicher, ob hier eine weitere Operation Sinn macht.

Vielleicht werden sie es doch nicht wieder zurück nach Deutschland schaffen…

Wir geben die Hoffnung jedoch noch nicht auf!

Schlechte Nachrichten…die Adiletten reißen an den Nähten wieder auf
Hier kann nur eine weitere Notoperation helfen….

Das Essen war richtig richtig lecker!!! Und irgendwie hatten wir beide keinen Bock mehr, heute noch groß durch die Gegend zu laufen.

Also haben wir es uns im Restaurant bei verschiedenen geistigen Getränken bis zum Sonnenuntergang gemütlich gemacht und den Pelikanen bei ihren Sturzflügen ins Wasser zugeschaut. 😁😎

So kann man es aushalten…😁😁
Lemon-Rum-Punch im Sonnenuntergang

Scotts Head im Süden von Dominica

Zurück in der Unterkunft haben wir unsere neuen Nachbarn kennengelernt – ein Pärchen aus Deutschland. Den Rest des Abends haben wir dann gemeinsam mit Quatschen und Kniffel verbracht. 👍😀

Am nächsten Morgen (01.04) wollte ich im Ort ein paar Sachen fürs Frühstück einkaufen – was aber gar nicht so einfach war. Es gab nur zwei minikleine Läden – die jedoch weder Eier, Gemüse oder Brot hatten.

Zum Glück hat das eine Einheimische mitbekommen und mir sechs von ihren eigenen Eiern verkauft. 😍😘

Und als ich gerade zurückgehen wollte, hat ein Auto angehalten und angefangen, Gurken und Bananen aus dem Kofferraum raus zu verkaufen.

So ein Glück! Das Frühstück war gerettet. 🤗

Danach sind wir gestärkt zu einer Wanderung aufgebrochen. Wir wollten das erste Segment des Waitukubuli Trails gehen. Der Trail führt von Süden nach Norden durch Dominica und besteht aus 13 Teilsegmenten.

Der Waitukubuli Trail besteht aus 13 Segmenten (Quelle: www.avirtualdominica.com)

Die Natur und die Berge auf Dominica sind sehr wild, mit steilen Abhängen und dichtem Regenwald.

Daher sind die Segmente teilweise sehr anspruchsvoll, häufig schlammig und steil, und nicht immer eindeutig zu finden. Einige sollte man nicht ohne lokalen Guide gehen.

Dieses Jahr ist Anfang Februar eine junge Französin verschwunden, die den Trail alleine gehen wollte. Überall auf Dominica sind die Plakate mit der Suchanzeige zu finden. 😕😕

DIe junge Französin wird seit Anfang Februar auf Dominica vermisst

Die Einheimischen sind deswegen immer noch sehr beunruhigt und warnen jeden – vor allem Frauen, die alleine unterwegs sind – den Trail nicht alleine zu gehen.

Das ist gut gemeint.

Wenn man jedoch wie ich bei meiner Frühstücks-Tour oder auch unsere Bekannte Simone gefühlt an jeder Ecke deswegen recht emotional angesprochen wird, nervt es irgendwann. 🙄

Los geht’s auf dem ersten Segment des Waitukubuli Trails

Und wir hatten sogar einen lokalen Guide dabei. 😉 Kurz hinter unserer Unterkunft hat uns ein supersüßer Hund begrüsst und ist den gesamten Weg mit uns gegangen. 😍😍

Am heutigen Tag war es krass heiß und es ging gleich richtig steil den Berg hoch. Von oben hatte man dann einen tollen Ausblick auf Scotts Head.

Ausbick auf Scotts Head
Hier führt der Weg durch einen Baum hindurch

Unterwegs haben wir immer wieder über die krasse Natur hier gestaunt. Vor allem die Bäume sind total beeindruckend, weil sie riesige überirdische Wurzel bilden.

Der krasseste Baum, den wir bisher auf unserer Reise gesehen haben

Insgesamt war der Weg super gut ausgeschildert und immer gut erkennbar.

Leider hab ich irgendwo mein Tshirt verloren, dass ich unterwegs an den Rucksack zum Trocknen gebunden hatte. Tja…da musste ich dann den Rest im Bikini-Oberteil gehen. 🙄🙄

Denn zurück nach oben war keine Option!

Nach dem Abstieg nach Soufriere haben wir uns auf dem Hauptplatz erstmal mit einem kalten Bier ausgeruht.

Hauptplatz von Soufriere
Klare Kommunikation der Öffnungszeiten 😎

Waitukubuli Trail – Wanderung auf dem ersten Segment

Zurück nach Scotts Head ging es dann entlang der Küstenstraße. Unterwegs haben wir noch einen Fischer angesprochen – und tatsächlich hatte er noch ein paar Fische zu verkaufen.

YA MAN (typischer Spruch in der Karibik 👍😀)! Wie cool ist das denn.

Unser lokaler Guide….komplett erledigt 😉. Anstatt Bier gabs für ihn kühles Wasser….

Und quasi zwei Schritte weiter hat uns ein Einheimischer angesprochen, ob wir junge Kokosnüsse kaufen möchten!

Perfekt – Fisch aus dem Backofen mit BreadFruit, die wir Calibishie gekauft hatten, und unserem Lieblings-Cocktail. 😋

Das Abendessen war gerettet.

So sieht BreadFruit von innen aus
Vorbereitung der Fische fürs Abendessen

Aus der BreadFruit haben wir ein Püree mit Kokosmilch und angebratene „Pommes“ in der Pfanne gemacht. Alter war das LECKER! Die sind total knusprig geworden.

Hoffentlich bekommen wir nochmal BreadFruit zu kaufen – meine neue Lieblingsfrucht! 😍

Festessen im Sonnenuntergang – mehr geht nicht
Rechts sieht man die BreadFruit-Pommes – sind in 2-3min fertig und super knusprig

Für den nächsten Tag (02.04) hatten wir uns die Sulphur Springs (Schwefelquellen) im Nachbarort Soufriere vorgenommen. Dort soll man in heißen Quellen baden können.

Also ging es wieder zu Fuss über die Küstenstraße in den Nachbarort.

Schönes Motto…👍😀

Bevor es in die Berge ging, haben wir uns noch einen Cappuccino im Bottom Time Coffee Shop gegönnt – den ersten Kaffee seit unserem Work-und-Travel in Portsmouth.

Da weiß man einen guten Kaffee mal wieder richtig zu schätzen

Im Garten vom Café hat es komplett von kleinen Eidechsen gewimmelt, die sich teilweise sogar geprügelt haben. 🤣

Schlechte Stimmung bei den Eidechsen
Am Ende kam es dann zu Handgreiflichkeiten

Nach dem leckeren Kaffee ging es dann los Richtung Berge.

Laut Google und anderen Navigations-Apps sollten die Springs über die ersten 1,5km des zweiten Segments des Waitukubuli Trails erreichbar sein.

Hausruine in Soufriere
Verfallene Bar in der Nähe des Trail-Eingangs

Wir uns also mal wieder in der Hitze den Berg hochgeschleppt…aber weit und breit waren keine Sulphur Springs zu finden. 🙄🤔

Mal hat man sich laut GPS drauf zubewegt und dann wieder davon weg. Voll frustrierend. 👿😵 Anscheinend war die Position auf Google Maps nicht korrekt.

Also sind wir komplett wieder runter und haben dann doch den Einstieg an einem Bach am Eingang des Trails gefunden.

Durch den floss richtig heißes Wasser und auch der Boden war ziemlich heiss.

Bloß nicht ins heiße Wasser treten…

Man musste etwa 100m flussaufwärts und dann links die Böschung hoch, um auf den eigentlichen Weg zu kommen.

Der führt über zwei riesige Schwefelfelder, die so krass nach faulen Eiern gestunken haben. Aus kleinen Öffnungen kamen die schwefeligen und stinkenden Gase.

Riesige heiße Schwefelhalde (1st deposit)
Zweites Schwefelfeld
Aus solchen Löchern sind die Schwefelgase geströmt

Lange konnte man sich da nicht aufhalten, sonst wird einem schlecht und schwindelig. 🤢😵

Und ich hatte auch etwas Bedenken, dass mir die Sohlen meiner Sandalen wegschmelzen. 😳😱

Am Ende ist man dann zu einem echt beeindruckenden Tal gekommen, an dessen oberen Ende es überall gezischt und gedampft hat.

Am Ende des Tals sind die Sulphur Springs von Soufriere

Hier merkt man wirklich, dass Dominica eine Insel mit 9 aktiven Vulkanen ist. 🙃

Die Farben in dem Tal waren total beeindruckend – rot, gelb und grün. Und auch hier musste man aufpassen, nicht an der falschen Stelle zu lange stehen zu bleiben. 😂😂

An den Anfng des Tals haben wir uns dann nicht mehr hingetraut, sondern einfach die Aussicht genossen. Denn wir mussten ja wieder über die zwei Schwefelfelder zurück…

Abstieg von den Sulphur Springs

Wanderung zu den Sulphur Springs von Soufriere

Auf dem Weg nach unten ist uns eine Dreigruppe Jungs entgegen gekommen. Zu Reinis Freude hatte einer tatsächlich Adiletten an – willkommen im Club! 👊🤣

Und sie hatten auch ihren eigenen lokalen Hund dabei, der ihnen seit Soufriere gefolgt ist. Scheint hier üblich zu sein. 🤗

Mit Adiletten zu den Sulphur Springs – Respekt!!!

Zurück am Eingang zum 2 Segment sind wir noch in die Sulphur Baths von Soufriere zum Baden gegangen. Hier wird das heiße Wasser über Rohre in natürlich Pools geleitet, in denen man baden kann.

Das hat nach den beiden Wanderungen echt gut getan. Aber dem Bikini nicht wirklich – der war danach total rostig verfärbt. 🙄🙄

So kann man es gut aushalten – warme Dusche von oben

Sulphur Baths in Soufriere

Als Überraschung gab es dann noch einen riesigen Tausendfüßler, der es sich in unseren Klamotten bequem gemacht hatte. 😳

Überraschungs-Gast zwischen unseren Klamotten

Da es schon 16 Uhr war, hatten wir richtig großen Hunger und sind zum Bubble Beach in Soufriere gegangen.

Dort gibt es eine supertolle gleichnamige Bar, die Getränke, chillige Musik und ein paar Snacks anbietet.

Bubble Beach Bar in Soufriere
Wow…supergute Lasagne.
Der obligatorische niedliche Strandhund…
….und das Strand-Huhn

Den Namen hat der Beach von den vulkanischen Gasblasen, die im Meer aus dem Boden aufsteigen.

Am Bubble Beach wurde ein kleiner Bereich abgetrennt, in dem man in den Blasen relaxen kann.

Hier kann man in den natürlichen Bubble-Whirlpool gehen

Bubble Beach in Soufriere auf Dominica

Aber Vorsicht…man muss SCHNELL reingehen. Ich hab mir echt fast die Füsse verbrannt, weil ich stehen geblieben bin. Keine Ahnung, wie sich die Einheimischen da drauflegen können. 😳😱

Besonders gut hat uns der Happy Rum schmeckt – Spezialzutat Marihuana. 😁😁

Der Name ist Programm….😆
….wirkt auch bei den Angestellten. 😉😂

Insgesamt war das der perfekte Abend – tolle Musik, super Lokation und total entspannte Atmosphäre. Es war so toll! 🤗

Im Dunkeln sind wir dann ganz entspannt die Küstenstraße nach Scotts Head nach Hause spaziert.

Am nächsten Tag (03.04) stand erstmal ein Telefonat mit meiner Mutter auf dem Programm – dem Geburtstags-Kind. Solche Video-Calls tun immer wieder gut – man fühlt sich dann nicht so weit weg von daheim. 😄

Während des Telefonates kam unser einheimischer Bekannter vorbei, der uns vorgestern die Kokosnüsse verkauft hat. Er würde uns nochmal welche bringen – und auch kleine entgrätete Fische, wenn wir mögen.

Was für ein Service. 👍😀

Später gab es dann noch eine gute Nachricht: Unsere Nachbarn sind das erste Segment vom Waitukubuli Trail gegangen und haben tatsächlich mein T-Shirt gefunden.

Nach zwei Nächten im Wald – fast wie neu

Anscheinend haben da noch nicht so viele Tiere drin geschlafen! 😄😁 Einmal auslüften und es ist wie neu. 👍😎

Am Nachmittag haben wir noch einen kleinen Spaziergang auf den Berg auf der Landzunge von Scotts Head gemacht.

Laut den Infotafeln ist die kleine Insel – wie gefühlt auch der Rest der Insel – ein ehemaliger Vulkan.

Blick auf Scotts Head von der vorgelagerten Landzunge
Blick auf Soufriere

Die kleinen Fische haben wir gleich abends auf Ofenkartoffeln zubereitet – wieder ein tolles Abendessen.

Es macht immer wieder Spaß, aus unbekannten lokalen Lebensmitteln ein spontanes Gericht zu kochen. 😃😋

Kleine Fische (Namen kennen wir nicht) auf Ofenkartoffeln – lecker

Den Abend haben wir dann mit Würfelspielen mit unseren Nachbarn ausklingen lassen.

Wow…was für eine tolle Zeit wir in Scotts Head hatten. Man hätte noch so viel mehr machen können. 🤗

Noch mehr Wanderwege, Wasserfälle, Schluchten, Flüsse oder Heiße Quellen – diese Insel ist wirklich ein wildes und ursprüngliches Naturparadies. 😍

Morgen (04.04) geht es weiter nach Roseau. Dort werden wir zwei Nächte bleiben, bevor wir weiter in den Süden zur Nachbarinsel Martinique mit der Fähre fahren.

Ostersonntag werden wir dann auf unserem (wahrscheinlich) letzten Boot während unserer Reise einchecken, um innerhalb von vier Wochen bis Grenada zu segeln. 😀

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Carolin

    Man nimmt eine einwandfreie Zeit auf Dominica mit vielen Highlights, toller Unterkunft und ein Höchstmaß an positiven Eindrücken und Zufriedenheit eurerseits wahr.
    Das wichtigste Gepäck ist und bleibt ein fröhliches Herz ❤️
    Weiter geht’s auf noch mehr Abenteuer und LEBENSLUST.
    👉ähh und neben Carib 🍺auch Rumpunch🍹,happy Punch 😆Kokosnüsse🧆 und Brotfrucht usw….
    Have a safe journey!

    1. Steffi

      Dominica ist wirklich eine ausgewöhnliche Insel mit super freundlichen Menschen und ansteckender Entspanntheit 😀👍. Ein tolles Beispiel dafür, dass man auch mit Wenig sehr glücklich leben kann. Und das nach 2 schrechlichen Hurrikans, gefolgt von COVID. Die Einwohner können zu recht sehr stolz auf sich und ihre Insel sein. Ein echtes Highlight auf unserer Reise.

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